Antrag: | Ziviler Ungehorsam muss die Richtigen treffen – gezielt protestieren statt Gießkannenprotest. |
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Antragsteller*in: | Jasper Hahn (KV Dithmarschen) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 08.06.2023, 18:48 |
Ä8 zu D2: Ziviler Ungehorsam muss die Richtigen treffen – gezielt protestieren statt Gießkannenprotest.
Antragstext
Von Zeile 4 bis 13:
Tempolimit von 100 km/h oder Klimabürger*innenräte sind nicht radikal, sondern dringend notwendig – jeder Schritt macht einen Unterschied.[Leerzeichen]
Allerdings halten wir die von LG genutzten Protestformen für kontraproduktiv – in den letzten Monaten war die Debatte in Deutschland nicht auf Klimaschutz fokussiert, sondern auf hochumstrittene Protestformen. Statt Argumente für Klimaschutz zu bieten, schaffen sie eine Angriffsfläche auf die gesamte Klimabewegung – Sie machen nicht den Klimaschutz zum Subjekt einer gesellschaftlichen Debatte, sondern werden selbst zu diesem Subjekt. Unabhängig davon: Konservative Politker*innen und Medien machen in den letzten Monaten massiv Stimmung gegen dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen, wie die Wärmewende durch die Reform des Gebäudenergiegesetzes. Teil dieser Anti-Klimaschutz-Kampagne ist auch die große Fokussierung auf einige Protestformen der Letzten Generation. Statt solcher Ablenkungsmanöver fordern wir die anderen Parteien auf, sich endlich kosntruktiv und lösungsorientiert an der Debatte über die Umsetzung von Klimaschutz zu beteiligen.Jegliche Art von Gewalt gegen Aktivisti ist inakzeptabel und verurteilenswert. Dass Berlins Innensenatorin Spranger mit ihren Aussagen zu
Von Zeile 15 bis 18 löschen:
Jeder Debattenbeitrag und jede Forderung braucht ein geeignetes, zielgruppengerechtes Kommunikationsmedium. Die Protestform der Letzten Generation steht den sonst unterstützenswerten Forderungen im Weg – wir müssen darüber reden, wen ziviler Ungehorsam treffen muss.
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Tempolimit von 100 km/h oder Klimabürger*innenräte sind nicht radikal, sondern dringend notwendig – jeder Schritt macht einen Unterschied.[Leerzeichen]
Allerdings halten wir die von LG genutzten Protestformen für kontraproduktiv – in den letzten Monaten war die Debatte in Deutschland nicht auf Klimaschutz fokussiert, sondern auf hochumstrittene Protestformen. Statt Argumente für Klimaschutz zu bieten, schaffen sie eine Angriffsfläche auf die gesamte Klimabewegung – Sie machen nicht den Klimaschutz zum Subjekt einer gesellschaftlichen Debatte, sondern werden selbst zu diesem Subjekt. Unabhängig davon: Konservative Politker*innen und Medien machen in den letzten Monaten massiv Stimmung gegen dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen, wie die Wärmewende durch die Reform des Gebäudenergiegesetzes. Teil dieser Anti-Klimaschutz-Kampagne ist auch die große Fokussierung auf einige Protestformen der Letzten Generation. Statt solcher Ablenkungsmanöver fordern wir die anderen Parteien auf, sich endlich kosntruktiv und lösungsorientiert an der Debatte über die Umsetzung von Klimaschutz zu beteiligen.Jegliche Art von Gewalt gegen Aktivisti ist inakzeptabel und verurteilenswert. Dass Berlins Innensenatorin Spranger mit ihren Aussagen zu
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Jeder Debattenbeitrag und jede Forderung braucht ein geeignetes, zielgruppengerechtes Kommunikationsmedium. Die Protestform der Letzten Generation steht den sonst unterstützenswerten Forderungen im Weg – wir müssen darüber reden, wen ziviler Ungehorsam treffen muss.
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