| Veranstaltung: | GJ SteZe Mitgliederversammlung |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 7. Inhaltliche Anträge |
| Antragsteller*in: | Jasper Hahn (LV Grüne Jugend Berlin) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 15.06.2024, 02:08 |
Auch in Steglitz-Zehlendorf ist Obdachlosigkeit ein großes Problem. Darauf muss
dringend eine soziale Antwort gefunden werden, die Obdachlosigkeit nachhaltig
bekämpft und überwindet.
In Steglitz-Zehlendorf gibt nur sehr wenige Notunterkunfts-Plätze. Die Anzahl
der Notunterkünfte im Bezirk muss drastisch erhöht werden. Daneben muss im
Rahmen eines Housing First-Ansatzes auch langfristiger Wohnraum für Obdachlose
geschaffen werden.
In Steglitz-Zehlendorf gibt nur sehr wenige Notunterkunfts-Plätze. Die Anzahl der Notunterkünfte im Bezirk muss drastisch erhöht werden. Daneben muss im Rahmen eines Housing First-Ansatzes auch langfristiger Wohnraum für Obdachlose geschaffen werden. In Kombination mit Sozialarbeit soll ein solches Housing-First-Konzept langfristig zur Abschafffung von Obdachlosigkeit führen.
Odachlosigkeit steht nicht selten in Verbindung mit Drogenkonsum. Um das Risiko
des Drogenkonsums zu verringern, braucht es dringend einen Drogenkonsumraum in
zentraler Lage im Bezirk. Dies senkt auch die negativen Folgen von Drogenkonsum
für Passant*innen und Anwohner*innen.
Odachlosigkeit steht nicht selten in Verbindung mit Drogenkonsum. Um das Risikodie Risiken des Drogenkonsums zu verringern, braucht es dringend einen Drogenkonsumraum in zentraler Lage im Bezirk. Dies senkt auch die negativen Folgen von Drogenkonsum auch für Passant*innen und Anwohner*innen.
Zusätzlich erschwert obdachlosenfeindliche Architektur (etwa Armlehnen, die
Schlafen auf Bänken verhindern) das tägliche Leben von Obdachlosen. Es braucht
deshalb einen sofortigen Baustopp solcher Architektur durch Bezirk, Stadt, BVG,
Bahn und Privaten. Stattdessen muss existierende obdachlosenfeindliche
Architektur konsequent zurückgebaut werden.
Zusätzlich erschwert obdachlosenfeindliche Architektur (etwa Armlehnen, die Schlafen auf Bänken verhindern) das tägliche Leben von Obdachlosen. Es braucht deshalb einen sofortigen Baustopp solcher Architektur durch Bezirk, Stadt, BVG, Bahn und PrivatenUnternehmen. Denn Obdachlosen noch weitere Barrieren in den Weg zu bauen, ist unsozial! Stattdessen muss existierende obdachlosenfeindliche Architektur konsequent zurückgebaut werden.
Für eine soziale Antwort auf Obdachlosigkeit - Obdachlosigkeit statt Obdachlose
bekämpfen!
Begründung erfolgt mündlich.
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